Klimaketzer krabbeln immer schneller vom Scheiterhaufen

Die offiziellen Klimanachrichten gehen einem mit naturwissenschaftlichen Grundwissen und selberdenkenden Mensch einerseits ganz schön auf die Nerven.

Auf der anderen Seite können sie aber sehr amüsant und spannend sein, wenn die Folgen dieser wohl grenzenlosen (Einstein) Dummheit und/oder Böswilligkeit für die Menschheit mal ausgeblendet werden. Wie notierte Dávila?

„Das Versagen der Experten ist immer ein reizendes Schauspiel.“

Verblüffend war für mich nun erstens folgende Meldung des Redakteurs Herrn Dirk Maxeiner:

Klimaforscher Rahmstorf vom Kölner Landgericht verurteilt

Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgen-Forschung fällt immer wieder dadurch auf, dass er Journalisten, die unbotmäßig über Fehler und Manipulationen in der Klimaforschung berichten, angreift und auch vor persönlichen Herabsetzungen nicht zurückscheut. Das ist jetzt auch gerichtsnotorisch: Die freie Wissenschafts-Journalistin Irene Meichsner klagte auf Unterlassung entsprechender Behauptungen und Unterstellungen und bekam vom Kölner Landgericht weitgehend Recht. Ein ausführlicher Bericht in der Vierteljahreszeitschrift der Wissenschafts-Pressekonferenz widmet sich dem Fall. Er ist ein Lehrstück darüber, wie Kritik auf diesem Feld ausgeschaltet werden soll. Die Überschrift sagt alles: „Ideologie und Klimawandel oder: Wie man Journalisten mundtot macht.“

Sehr interessant ist auch der Download, den Dirk Maxeiner anbietet.

Haargenau passt zu dem Thema zweitens diese Nachricht – ein Vortrag von Matt Ridley (britischer Zoologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher):

Matt Ridley über Wissenschafts-Ketzerei

Angus Millar Vortrag bei der Royal Society of the Arts
Edinburgh, 31. Oktober 2011

Es ist natürlich wie immer aufschlussreich, die kompletten Beiträge zu lesen.

Wenn das so weiter geht, so könnte der Leser annehmen, es sei Zeit, sich von der Klimaneurose zu heilen und wieder zu schauen, wie schön doch die Welt sein kann.

Geht aber aus 2 Gründen nicht:

Wer auf dem Tiger reitet, der kann nicht absteigen. Das ist das Dilemma der heutigen Politik, die z. B. nicht nur mit den Folgen ihrer Verbrennung von Lebensmitteln einiges auf dem Gewissen hat.
Klimaängste begründen unnötige Geschäfte in Milliardenhöhe.

„Profite können ein sehr starker Anreiz sein, die Schauergeschichten vom ökologischen Armageddon zu verbreiten.“

aus Driessen, P.K. (Öko-Imperialismus, Grüne Politik mit tödlichen Folgen, TvR Medienverlag 2006)

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