Chemischer Verbrauch des giftigen Kaliumdichromates!

Worum geht es?

Das s.g. wasserchemische Analyseverfahren „Chemischer Sauerstoffbedarf“ (CSB) gilt fälschlich europaweit als Beweis für die Einleitung von chemischen Sauerstoffbedarf in ein Gewässer. Dabei wird dieser als Schadstoff (Tatbestand einer unerlaubten Gewässerverschmutzung) gewertet.

Dieser im Labor gemessene chemischen Sauerstoffbedarf ist im Gewässer oder Abwasser nicht reproduzierbar.

Ein Gewässer hat keinen Sauerstoffbedarf, wie er im Labor nach DIN 38409 Teil 41  gemessen wurde. 

Für diese Einleitung wird eine Abwasserabgabe erhoben. Zudem kann die Überschreitung einer bestimmten CSB-Konzentration (Überwachungswert) als Straftatbestand der Gewässerverschmutzung rechtlich geahndet werden.

Erstaunlich ist, dass obwohl der CSB kein Schadstoff ist, trotzdem die CSB – Analyse als falsche Tatsachenbehauptung seit der CSB-Abwasserabgabeerhebung gerichtlich anerkennt ist und dabei handelt es sich um unstrittiges Grundlagenwissen der Wasserchemie.

Bildquelle des Kaliumdichromates: Sammlungen des Auckland Museum aus Auckland, Aotearoa, Neuseeland

Gibt es außerhalb des Laboratoriums einen Bedarf an Kaliumdichromat?

Haben Sie solche roten Kristalle schon einmal im Wasser, Abwasser, in Flüssen, Seen oder gar im Ablauf von Kläranlagen entdeckt?

Lt. den Vorstellungen der Erfinder des Abwasserabgabengesetzes sollen nicht nur Abwässer einen Bedarf an dem Gift Kaliumdichromat haben.

Wenn nun Gewässer einen Bedarf an einem Gift haben und der Bedarf aber nicht gestillt wird, ist es dann schlimm?

Tatsächlich gibt es mit Gewissheit in der Natur natürlich keinen Bedarf an Kaliumdichromat – dem Indikator des chemischen Sauerstoffbedarfes. 

Um das Rätsel aufzulösen:

Der chemische Sauerstoffbedarf (CSB) ist ein unwissenschaftliche (!) zusammenhangslose Fiktion.

Sowie der im Labor gemessenen chemische Sauerstoffbedarf dieses verlässt mutiert er zum Nonsens, weil es jenes, was im Labor simuliert wird, in der Natur nicht gibt.

Es scheitert schon an einem Milligramm Kaliumdichromat. Von weiteren „bedarfsbedingten“ Reaktionsbedingungen nicht zu reden.

Wird weitergedacht:

Alle CSB-Grenzwertüberschreitungen und die zugehörigen rechtlichen Wertungen sind wegen Inkohärenz (Zusammenhangslosigkeit) obsolet!

Auch Kaffee hat einen Bedarf an Kaliumdichromat! Vorsicht! 

Wenn der chemische Sauerstoffbedarf tatsächlich gefährlich wäre, warum wird dann Kaffee nicht verboten?

Immerhin wurden 13.470 mg CSB im Kaffee gefunden, wobei 68 % davon in 5 Tagen nicht abbaubar waren! 

Ist es nun schlimm, wenn etwas nicht chemisch abbaubar ist?

Wohl kaum:  Der Stein im Bachbett ist zum Glück auch nicht chemisch abbaubar!

In der Bewertung des CSB gibt es einen klassifizierten und sehr beliebten und sogar antiken Denkfehler:  

Die Inkohärenz zwischen einer Regel und dem Natürlichen!

Pastellporträt von Georg Christoph Lichtenberg von Johann Ludwig Strecker (1721 – 1799), das als Vorlage für den bekannteren Kupferstich von Johann Conrad Krüger diente

 

 

 

 

 

 

 

„Durch das häufige Beobachten nach Regeln in der Absicht, etwas erfinden zu wollen, bekommt die Seele endlich unvermerkt eine verwünschte Leichtigkeit, das Natürliche zu übersehen.“

 

Bildquelle: Wikimedia Commons

 

Die Inkohärenz der Logik „Der chemisches Sauerstoffbedarf ist ein Schadstoff.“ ist mit jener Behauptung identisch:

Nachts ist es kälter als draußen!

Ein Schlusswort von Johann Wolfgang von Goethe!

„Ein großes Unheil entspringt aus den falschen Begriffen.“

Literatur

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