Die Freyburger Bächele

Flutwege können Ergebnis eines historischen Planungsprozesses sein, wie nicht nur WIKIPEDIA zu entnehmen ist. So ist eine Flutwegvariante legendär. Es handelt sich um die Freiburger Bächle im Breisgau (siehe Wikipedia: „Freiburger Bächle“) – Beschrieben wird hier über Geschichte und Zwecken der Freiburger Bächle, die neben anderen Zielen auch dem Überflutungsschutz dienen.

Diesbezüglich notiert die www.baden.fm: „Normalerweise stellt die Stadt die Bächle außerdem bereits im Oktober zum Bachabschlag, sowie über die Weihnachtszeit wegen drohender Frostgefahr ab. Wann sie Wasser führen und wann nicht, hängt zusätzlich von vielen weiteren Faktoren ab. So drosseln die Bächleputzer den Wasserzulauf beispielsweise vor Starkregen-Vorhersagen, um Überflutungen zu vermeiden.

Das Beispiel soll veranschaulichen, dass die Flutwege schon immer ein evidentes siedlungswasserwirtschaftliches Element waren.

Wasser, welches aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Kanalisation abgeleitet werden kann (), ist vorzugsweise oberirdisch und Schadens-minimiert abzuleiten. Dabei kann es auch bei der Bebauung zweckmäßig sein, auf Keller zu verzichten.

 

Foto 1: Ein Freiburger Bächle am Schwabentor (Foto: U. Halbach am 22.11.2023)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein anderes Beispiel, diesmal aus Kroatien

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