Ohne Subjekt keine Belastung!
Der im Zusammenhang mit der Gewässerbeurteilung häufig verwendete Begriff „Belastung“ ist wissenschaftlich unpräzise und beliebig deutbar.
Außerdem suggeriert der Begriff eine unbewiesene, negativ wertende Deutung, die Denken und Handeln sachlich unbegründet in bestimmte Richtungen lenkt.
Unsachliche, meist abstrakte Begriffe sind wichtigste Voraussetzungen für Manipulationen und Fehlentscheidungen.
Ökosysteme sind wertfrei und kennen deshalb keine Belastung.
Voraussetzung für die korrekte Definition einer Belastung ist der Beweis, ob und wenn ja für welche Tierart tatsächlich eine Belastung vorliegt.
Anderenfalls wäre es eine zustandsneutrale Fracht.
Im Übrigen ist der „schlechte“ wasserchemische Gewässerzustand III mit seiner wasserchemischen „Belastung“ für sehr viele Tiere gar nicht so „belastend“, wie allgemein geglaubt wird.
Ein „Belastung“ kann durch aus produktiv und höchst lebendig wirken.
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