Wenn Naturschutz fremdes Geld unkontrolliert ausgibt…
„Heimisch im strengen Sinn sind nicht einmal die Großtrappen, die „teuersten Vögel der Welt“, für deren Restvorkommen an einer ICE-Trasse nach Berlin rund eine Million D-Mark ausgegeben worden war – pro Vogel.
Als Steppenvögel leben sie vor allem in Zentralasien sowie Spanien und kamen erst vor wenigen hundert Jahren nach Ostdeutschland. Ihre Bestände erreichten im 18. Jahrhundert den Höhepunkt und gehen seither zurück.“
Quelle: Nur fürs Auge von Josef H. Reichholf, Fachbeitrag im Focus
Im FOCUS erhebt Josef Reichholf drei Forderungen, um das zu ändern – und rechnet mit den Glaubenssätzen vieler Artenschützer ab.
„Der Naturschutz steckt in der Krise, weil er die falschen Schwerpunkte setzt.“
Einschätzung:
Es gibt aber nicht nur teure Vögel in unserem reichen Land, sondern verdammt teure Fische, die ihrerseits mitunter auch nur wieder Futtertiere sind.
Man kann auf ähnliche Weise leicht hunderttausend Euro für einen toten Fisch ausgeben.
U. H.
***
Siehe auch:
Bewirtschaftungsplan – EU WRRL
Ökologisches Potenzial für künstliche und erheblich veränderte Gewässer
Kosteneffizienz beim Gwässerschutz
Überwachungswert – Abwassereinleitung in Gewässer
Überwachungswerte – Verschärfung
Hinterlasse einen Kommentar