Dipl.-Ing. (FH) Uwe Halbach

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Regenwassernutzung hat nicht nur Vorteile!

2019-03-28T15:17:07+01:0026. Februar 2010|

Inhalt: Komplexität als Risiko Fehlentwicklungen im dünnbesiedelten Raum Kosten- und Risikofaktor "Trinkwasserhygiene" Kosten- und Risikofaktor "Kanalreinigung" - Steigerung der Abwassergebühren Substitution von Trinkwasser im Haushalt? Die Lösung des Problems! mögliches Maß der Regenwassernutzung öffentliches Trinkwassernetz ist kaum niedriger zu dimensionieren! Literaturverzeichnis Zusammenfassung In der Fachliteratur sind über die Vorzüge der Regenwasserbewirtschaftung viele Untersuchungen und Hinweise [...]

Rechtliche Aspekte der Regenwasserbewirtschaftung

2019-03-28T15:17:10+01:0026. Februar 2010|

Hier ein Auszug des Entwurfes Konkret: Siehe jeweiliges Landeswassergesetz Keine Erlaubnis für das Einleiten von Niederschlagswasser in das Grundwasser, wenn das Niederschlagswasser auf Dach-, Hof- oder Wegflächen von Wohnungsgrundstücken anfällt und wenn es auf dem Grundstück versickert, verregnet oder verrieselt werden soll. Aber: Für die Einleitung des auf Hofflächen anfallenden Niederschlagswassers gilt dies jedoch nur [...]

Definition "Regenwasserbewirtschaftung"

2019-03-28T15:17:14+01:0026. Februar 2010|

In den letzten Jahren hat sich in Fachkreisen und mittlerweile auch in der Öffentlichkeit vermehrt der Begriff der Regenwasserbewirtschaftung eingebürgert. Was darunter konkret zu verstehen ist, darüber ist den Autoren im Zuge des Literaturstudiums noch keine Definition aufgefallen. Im Folgenden nun eine Definitionsvariante: Regenwasser bewirtschaften, bedeutet anfallendes Niederschlagswasser nach Möglichkeit nicht zu sammeln, in erster [...]

Definition „Regenwasserbewirtschaftung“

2019-03-28T15:17:12+01:0026. Februar 2010|

In den letzten Jahren hat sich in Fachkreisen und mittlerweile auch in der Öffentlichkeit vermehrt der Begriff der Regenwasserbewirtschaftung eingebürgert. Was darunter konkret zu verstehen ist, darüber ist den Autoren im Zuge des Literaturstudiums noch keine Definition aufgefallen. Im Folgenden nun eine Definitionsvariante: Regenwasser bewirtschaften, bedeutet anfallendes Niederschlagswasser nach Möglichkeit nicht zu sammeln, in erster [...]

Literatur – Abwassergebühren

2019-03-28T15:17:16+01:0026. Februar 2010|

Literatur Quellenverweise: [1] Orientierungswerte für den Kostenaufwand bei der Abwasserableitung und -behandlung im Land Brandenburg Ministerium für Umwelt Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Dezember 1995 [2] Pöppinghaus; u. a. Starkverschmutzerzuschläge Korrespondenz Abwasser 1990, Heft 9, S. 1075/1079 [3] Doedens, H. Starkverschmutzerzuschläge in den Entwässerungssatzungen - Möglichkeiten und Anforderungen Berichte der ATV Nr. 41, S. [...]

Risikominimierung

2019-03-28T15:17:18+01:0026. Februar 2010|

Typisch für die neuen Bundesländer ist, dass zunächst weniger eine aufwendige Betriebsführung zu einer Kostenexplosion bei der Abwasserentsorgung führt, sondern diese ist in erster Linie auf riskante Investitionsentscheidungen zurückzuführen. Investitionsentscheidungen der Verbände und Kommunen stellen sich meist deshalb als falsch heraus, weil die Wirtschaftlichkeit abwassertechnischer Lösungen mit ungenügenden Rechenmethoden ermittelt wurde. In der Regel wurde [...]

Entwässerungskonzeption – Abwasserbeseitigungskonzept

2019-03-28T15:17:20+01:0026. Februar 2010|

Gewerbegebiete weisen im Endausbau oft ein unnötig hohes Maß an versiegelten Flächen auf. Bereits bei der Planung sind Variantenuntersuchungen darüber anzustellen, ob die Regenwasserbewirtschaftung auf den Parzellen erfolgen soll, oder ob für das Gewerbegebiet eine zentrale Regenwasserbewirtschaftung erfolgen soll, oder ob eine Kombination beider Möglichkeiten infrage kommt. Es ist darauf zu achten, dass das zur [...]

Abwasserlasten

2019-03-28T15:17:23+01:0026. Februar 2010|

Abwasserlasten Der Begriff Abwasserlast ist als Äquivalent zum Begriff der Abwasserfracht zu nutzen, d. h. es handelt sich um die Masse der abgeleiteten Schadstoffmengen. Die Angabe wird auf einen Zeitraum, wie z. B. kg/h; kg/d oder t/a oder auf ein Produktionsergebnis bezogen, z. B. kg BSB5/t Brühwurst. Die Fracht des jeweiligen Inhaltsstoffes wird über die [...]

Abwassermengen

2019-03-28T15:17:25+01:0026. Februar 2010|

Abwassermengen Zu den anfallenden Abwassermengen lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Die Mengen sind von vielen Faktoren abhängig, z. B. Industriezweig Größe des Unternehmens Technologie der Produktion Verwendung von Wasserkreisläufen Deshalb können an dieser Stelle nur einige allgemeine Angaben gemacht werden. Das Arbeitsblatt A 118 "Richtlinie für die hydraulische Berechnung von Schmutz-, Regen- und Mischwasserkanälen" [...]

Kostenbeeinflussung

2019-03-28T15:17:27+01:0026. Februar 2010|

Kostenbeeinflussung Grundsätzlich sind zu nennen: Vermeidung der Errichtung von Kläranlagen, "die gleich alles können!" (Investitionsrisiko wird dadurch minimiert!) Verhinderung von planungsseitigen bzw. lieferorientierten "Schubkastenlösungen" Führen eines rechtzeitigen und konstruktiven Dialoges mit der Behörde bzw. Kommune oder Verband über eine Reduzierung des Investitionsrisikos Der Technologietransfer ohne Berücksichtigung der besonderen Bedingungen in den neuen Bundesländern führte und [...]

Funktionalausschreibungen

2019-03-28T15:17:29+01:0026. Februar 2010|

Funktionalausschreibungen Egal, ob eine Anlage über einen Planer oder mittels Anlagenlieferanten schlüsselfertig zu errichten ist, so schlägt doch ein gewisses fachliches Grundwissen immer kostengünstig zu Buche. Je weniger sich der Bauherr mit der anstehenden Aufgabe identifiziert und je mehr er strategische Aufgaben wegdelegiert, um so größer ist die Gefahr des Anwachsens des Finanzierungsrisikos, sei es, [...]

Kostenbeeinflussung in der Planungsphase

2019-03-28T15:17:32+01:0026. Februar 2010|

Kostenbeeinflussung in der Planungsphase Die absolut entscheidenden Planungsphasen hinsichtlich der späteren Wirtschaftlichkeit der Abwasserentsorgung sind neben der eigentlichen konzeptionellen Lösung die Grundlagenermittlung und die Vorplanung. Daraus ist das besondere Prüfungserfordernis der Grundlagenermittlungen, der Vorplanungen und besonders der Konzeptionen, die der Planung als Grundlage dienen, abzuleiten. Aufgrund der besonderen Bedeutung für die Effektivität ist in diesen [...]

Abwasserabgabe – Teilweise Gewässerschädlich

2019-03-28T15:17:34+01:0025. Februar 2010|

Abwasserabgabe - Teilweise Gewässerschädlich Dipl.-Ing. (FH); Dipl. Ök. Uwe Halbach, Institut für Abwasserwirtschaft Halbach - Werdau (Sachsen) Vor 10 Jahren veröffentlichte eine Arbeitsgruppe der Abwassertechnischen Vereinigung e.V. einen Bericht, nach dem der Gewässerschadstoff Stickstoff keineswegs so gewässerschädlich ist, wie allgemein vermutet wird. Ganz im Gegenteil - Stickstoff, im Verlauf der Abwasserbehandlung zu Nitrat oxidiert, ist [...]

Das Risiko des Sparens ohne Augenmaß

2019-03-28T15:17:36+01:0025. Februar 2010|

"Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel [...]

Ausgewählte Faktoren zur Verbesserung des Planungsniveaus

2019-03-28T15:17:38+01:0025. Februar 2010|

Ausgewählte Faktoren zur Verbesserung des Planungsniveaus Erhöhung der Qualität der Grundlagenermittlung, Aufzeigen und Bewerten von Risiken Erarbeitung der Vorplanung durch Dritte vorzugsweise in drei Schritten: Wirtschaftlichkeitsstudie mit nicht monetärer und monetärer Bewertung ausgewählter Lösungsvorschläge Verteidigung/Begutachtung Erarbeitung einer Vorplanung auf der Basis der Vorentscheidungen nach Anregungen und Bedenken aus der Verteidigung Nachteilige und riskante Verträge insbesondere [...]

Wahrhaftiges – Eine Auswahl

2019-03-28T15:17:41+01:0025. Februar 2010|

Nachhaltige Literatur   Eilingsfeld, Heinrich Der sanfte Wahn Ökologismus total Südwestdeutsche Verlagsanstalt Mannheim ISBN: 3-87804-195-0 (Bemerkenswert, dass das Buch schon 1989 erschien.) Gärtner, Edgar L. Öko-Nihilismus Eine Kritik der Politischen Ökologie TvR Medienverlag Jena, 2007 ISBN: 978-3-00-020598-9 (Auch sehr interessant!) Driessen, P.K. Öko-Imperialismus Grüne Politik mit tödlichen Folgen TvR Medienverlag 2006 Maxeiner; D., u.a. Die Zukunft [...]

Krisenmanagement

2019-03-28T15:17:43+01:0025. Februar 2010|

Für extrem verschuldete Verbände und Kommunen ist ein Ausweg aus dieser Situation schmerzhaft. Hierzu folgende Hinweise für das Krisenmanagement: Neutrale, schonungslose und konsequente Bestandsaufnahme - Was sind für Kosten entstanden und was kommen noch für Kosten auf die Bürger zu? Was ist noch zu retten? Wie hoch ist der Schaden? Einführung einer KOSTENKONTROLLE Eventuell Entscheidungen [...]

Nicht ausgelastete Kläranlagen als Alibi für weitere Verschuldung?

2019-03-28T15:17:45+01:0025. Februar 2010|

Dipl.-Ing. (FH); Dipl. Ök. Uwe Halbach, Institut für Wasserwirtschaft Halbach - Werdau (Sachsen) Wir haben viel Lehrgeld beim Aufbau und bei der Modernisierung unserer abwassertechnischen Infrastruktur bezahlen müssen. Darauf im einzelnen einzugehen, hieße sich zu wiederholen. Außerdem sind die unangenehmen Ergebnisse mittlerweile nicht nur in Fachzeitschriften zu lesen, sondern jahrelang ein handfestes Thema der Medien. [...]

Abwasserentsorgung in den neuen Bundesländern wird extrem teuer (Teil 3)

2019-03-28T15:17:47+01:0025. Februar 2010|

Rückblick: 1991 Die unbekannte Interessenlage der Berater Abwasserentsorgung in den neuen Bundesländern wird extrem teuer (Teil 3) Uwe Halbach, Unabhängiger Sachverständiger aus Werdau Eine Reihe von Entwicklungen in den neuen Bundesländern geben zu der Befürchtung Anlass, dass auf unsere Bürger eine Kostenlawine bei den Ver- und Entsorgungsleistungen zurollt. Die Beitragsfolge, die in den Heften 2 [...]

Literaturquellen zum Thema "Privatisierung"

2019-03-28T15:35:50+01:0025. Februar 2010|

"Wenn der Privatisierer kommt..." von Dr. Werner Rügemayer Druckhaus Dresden, Bärensteiner Str. 30, 01277 Dresden 2002 "Privatiserungsdogma widerspricht Sozialer Marktwirtschaft" von Prof. Dr. Peter Eichhorn, u. a. aus "Beiträge zur öffentlichen Wirtschaft" Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft e. V. 1994 ISBN 3-928615-02-5 "Abwasserentsorgung aus kommunaler Sicht" von Turgut Pencereci, Geschäftsführer des Landesverbandtages Brandenburg Beiträge von der [...]

Literaturquellen zum Thema „Privatisierung“

2019-03-28T15:35:45+01:0025. Februar 2010|

"Wenn der Privatisierer kommt..." von Dr. Werner Rügemayer Druckhaus Dresden, Bärensteiner Str. 30, 01277 Dresden 2002 "Privatiserungsdogma widerspricht Sozialer Marktwirtschaft" von Prof. Dr. Peter Eichhorn, u. a. aus "Beiträge zur öffentlichen Wirtschaft" Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft e. V. 1994 ISBN 3-928615-02-5 "Abwasserentsorgung aus kommunaler Sicht" von Turgut Pencereci, Geschäftsführer des Landesverbandtages Brandenburg Beiträge von der [...]

Sind Public-Private-Partnership-Projekte (PPP) auch Wölfe im Schafspelz?

2019-03-28T15:35:52+01:0025. Februar 2010|

Internetrecherche "Public-Private-Partnership-Projekte (PPP)" (03.03.2003) Auszüge und Zitate Sind Public-Private-Partnership-Projekte (PPP) auch Wölfe im Schafspelz? Die Kommunen werden in Deutschland wirklich arg gestresst. Alle Reserven der Marktgestaltung werden erschlossen und die entsprechenden Unternehmen versuchen mit allen Mitteln auf den Markt und an das kommunale Eigentum zu gelangen. Erst war Cross-Border-Leasing ein neues Fremdwort und nun sind [...]

Pressemitteilung Cross-Border-Leasing – Nichts geht mehr!

2019-03-28T15:35:54+01:0025. Februar 2010|

Ab jetzt wird gezittert! Cross-Border-Leasing, auch CBL genannt, ist ein Spekulationsgeschäft mit kommunalem Eigentum. Das Prinzip des CBL beruht auf der Ausnutzung von Steuerschlupflöchern in Amerika. Nach einer Recherche des Halleschen Rechtsanwaltes und Fachanwaltes für Verwaltungsrecht, Herrn Möller, hat das amerikanische Finanzministerium in seinen Internal Revenue Bulletin (dies entspricht ungefähr dem Bundessteuerblatt) am 4. November [...]

EBZ planen Millionen-Deal mit US-Investor

2019-03-28T15:35:56+01:0025. Februar 2010|

Rheinpfalz Online, 08.01.03 Cross Border Leasing nutzt Lücke im Steuerrecht aus - Boßlet sieht keine Risiken - Innenministerium mahnt zur Sorgfalt Ein Geldregen von mehreren Millionen Euro soll rausspringen bei einem Deal der Entsorgungsbetriebe Zweibrücken (EBZ) mit einem unbekannten amerikanischen Investor. So soll das Geschäft laufen: Die EBZ vermieten dem US-Partner das Abwassersystem - die [...]

Das schlaue Huhn

2019-03-28T15:35:59+01:0025. Februar 2010|

Das schlaue Huhn Das Huhn parliert mit dem Schwein: "Wir sollten eigentlich privatisieren. Du lieferst den Schinken, ich das Ei. Schinken mit Ei ist der Renner in jedem Restaurant." "Da gehe ich doch drauf!" gibt das Schwein zu bedenken. Das Huhn zeigt sich unbeeindruckt: "Bei einer Privatisierung geht immer einer drauf!" Autor unbekannt (Es liegt [...]

Beweisführung mit den Methoden der Logik

2019-03-28T15:36:01+01:0025. Februar 2010|

Konzept eines Vortrages zur internen Weiterbildung im Institut für Wasserwirtschaft Halbach Brita Wurster Dipl.-Ing. (FH) Inhalt: Definition Begriff Urteil Arten von Urteilen Der Schluss und Arten des Schließens Argumentationsketten und - strategien 1. Definition Begriff Urteil "Ein Urteil ist die Verbindung von zwei oder mehr Vorstellungen zu der Einheit eines Begriffs." Die Form des Urteils: [...]

Kommunale Risiken der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum

2019-03-28T15:36:05+01:0025. Februar 2010|

Manuskript für die Fachzeitschrift "Wasser-Abwasser-Praxis" (erschienen im Oktober 1997) Kommunale Risiken der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum Dipl.-Ing. (FH); Dipl. Ök. Uwe Halbach, Institut für Wasserwirtschaft Halbach - Werdau (Sachsen) Download des Beitrages mit Diagrammen und Tabellen Inhalt: Abwasserableitung Abwasserzweckverband - ein Risikofaktor? Beratung und Planung Das Risiko an sich Ein Abwasserteich oder 250 Hauskläranlagen? Fördermittelproblematik [...]

Resümee zur Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum

2019-03-28T15:36:08+01:0025. Februar 2010|

Grundstückskläranlagen sind aus wasserwirtschaftlichen Gründen eher als Ausnahme, aber nicht als Regelfall für die Abwasserbehandlung einer ganzen Siedlung zu verstehen. Für die Entwicklung des ländlichen Raumes gelten die entsprechenden Verwaltungsvorschriften und Verordnungen. Die Abwasserentsorgung ist kein technisches Problem. Sie ist als komplexe Investition zu begreifen, die mit den zulässigen Mitteln des jeweiligen Kommunalabgabengesetzes sicher und [...]

Risikofaktoren bei der zentralen Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum

2019-03-28T15:36:10+01:0025. Februar 2010|

bereits vorhandene und geplante Verschuldung der Bürger Alter von bestehenden Anlagen (Restbuchwerte) erforderlicher neuer Investitionsbedarf Ansteigen der Betriebskosten infolge der Investitionen Bereitschaft der Bürger für das Finanzieren weiterer Kostenbelastungen Wahrscheinlichkeit des planmäßigen Fördermittelflusses Finanzkraft des Gewerbes Belegung der Gewerbegebiete Koordinierung der Investitionen im Kanalbau und zur Abwasserbehandlung

Risikofaktoren

2019-03-28T15:36:12+01:0025. Februar 2010|

Wirkung der geringen Besiedlungsdichte im ländlichen Raum steigen spezifische Abwasserkosten progressiv mit der Reduzierung der Siedlungsdichte wirken sich unzweckmäßige und uneffiziente Investitions- und natürlich auch Betriebskostenentscheidungen viel gravierender aus als in der Stadt Eine Abwassergebühr gerechnet ohne Fördermittel und Beiträge zwischen 9 und 12 €/m³, ist bei einer Siedlungsgröße von 1.000 Einwohnern durchaus reel.

Ein Abwasserzweckverband hat viele Möglichkeiten, die Kosten der dezentralen Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum zu dämpfen.

2019-03-28T15:36:15+01:0025. Februar 2010|

Übernahme der Wartung von Kleinkläranlagen Management und Kostenkontrolle der Fäkalschlammabfuhr Beratung bei der Auswahl der Hauskläranlagen Entsprechende Berücksichtigung der Problematik "ländlicher Raum" im Abwasserzielkonzept Einsatz für längerfristige Refinanzierungsmöglichkeiten (Nutzungsdauern) für biologische KKA nach DIN 4261 - Teil 2 Empfehlung im Ergebnis eben erörterter Zusammenhänge: Nutzungsdauer: wenigstens 30 Jahre

Hinweise zur Nutzungsdauer von Hauskläranlagen

2019-03-28T15:36:17+01:0025. Februar 2010|

Hinweise zur Nutzungsdauer von Hauskläranlagen Nutzungsdauer 30 Jahre: Durch gesetzliche und behördliche Regelungen sollte gewährleistet werden, dass die Nutzungsdauer von Hauskläranlagen 30 Jahre betragen kann, d. h. Anschluss an zentrale Kläranlagen 30 Jahre nach Errichtung einer Hauskläranlage. Begründung: Der Baukörper einer Grundstückskläranlage hält in der Regel wenigstens 30 Jahre. Das ist eine Tatsache. Nach 10 [...]

Kläranlagen für jedes Haus oder eine zentrale Abwasserbeseitigung?

2019-03-28T15:36:19+01:0025. Februar 2010|

Auszüge aus einem Gutachten Redaktion 09.12.1999 Inhaltsverzeichnis Quintessenz Hinweise zur Refinanzierung Hinweise für eine Übergangslösung Entscheidungsaspekte für eine Gruppenkläranlage Zusammenfassung des Gutachtens Quintessenz: Hauskläranlagen für jedes Haus einer Ortschaft können genauso teuer oder sogar aufwendiger werden, als wenn die betroffene Siedlung eine zentrale Abwasserbeseitigung aufbaut. Das hängt davon ab, wie es den Bauherren gelingt, preiswerte [...]

Aufschlussreich für die Vergabe von Planungsleistungen ist der § 6 (2) VOF

2019-03-28T15:36:21+01:0025. Februar 2010|

Der AG kann Sachverständige (SV) einschalten: Beschreibung der Aufgabenstellung (Grundlagenermittlung und Vorplanung) Eignungsprüfung der Bewerber Bewertung der Angebote Beurteilung von Honorarfragen Bedingungen: - SV dürfen nicht mittelbar an der Vergabe beteiligt sein. - SV dürfen nicht unmittelbar an der Vergabe beteiligt sein. - SV dürfen anschließend nicht an der Vergabe beteiligt werden.

§ 4 VOF – Vergabegrundsätze

2019-03-28T15:36:25+01:0025. Februar 2010|

Vergabeverantwortung trägt der Auftraggeber (AG) Vergabe an fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Bewerber Gleichbehandlung aller Bewerber Unlautere und wettbewerbsbeschränkende Verfahren sind unzulässig freiberufliche Leistungen sollen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen angemessene Beteiligung kleinerer Büroorganisationen und Berufsanfänger

Ausbildung Herr Uwe Halbach

2019-03-28T15:36:28+01:0025. Februar 2010|

1967 Abschluss der Lehre als Chemiefacharbeiter 1971 Abschluss an der Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Bauwesen in Magdeburg als Ingenieur der Technologie der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung 1987 Abschluss an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Diplomökonom in der Fachrichtung Volkswirtschaft 1991 Fachliche Eignungsprüfung für die Bestellung zum ö.b.u.v. Sachverständigen vor einem Gutachterausschuss an der IHK Regensburg 1992 Bestellung [...]

Berufliche Entwicklung Herr Uwe Halbach

2019-03-28T15:36:30+01:0025. Februar 2010|

1971-1974 Fachingenieur im VEB Kombinat Chemische Werke Buna für Großkläranlage und Kanalnetz 1974-1975 Wasserbeauftragter im VEB Kombinat Fleischwirtschaft des Bezirkes Halle 1976-1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Geflügelwirtschaft Merbitz (VEB Kombinat Industrielle Tierproduktion) 1987-1989 Produktionsstättenleiter im VEB Möbelwerke Werdau 1989 Genehmigung zur Führung eines Wirtschaftsbüros in Zwickau - heute Institut für Wasserwirtschaft Halbach Der berufliche [...]

Prüfung einer Planung auf Vollständigkeit

2019-03-28T15:36:32+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Die Bewertung auf Vollständigkeit der Planung hatte den Charakter einer Plausibilitätsprüfung. Der Sachverständige prüfte nicht im einzelnen, ob nicht möglicherweise z. B. ein Prüfprotokoll fehlt. Zum maximalen Inhalt und Umfang einer Kanalplanung war zum Zeitpunkt der Planung das Arbeitsblatt A 101 vom Januar 1992 [18] der Abwassertechnischen Vereinigung e.V. gültig. Eine Anpassung dieses [...]

Fehlende Variantenuntersuchungen als Risiko für den Planer und Bauherrn

2019-03-28T15:36:35+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Stichworte Finanzierungsrisiko Notwendigkeit von Variantenuntersuchungen im Rahmen von Vorplanungen Vorentwurf "überspringen" fehlende Zweckmäßigkeits- und Wirtschaftlichkeitsnachweise als Mangel Der Sachverständige vermisst Nachweise über die Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Planung. Derartige Nachweise gehören nach Auffassung des Sachverständigen zu den wichtigsten Anforderungen an eine komplexe Tiefbauplanung überhaupt, vergleichbar mit der Notwendigkeit der Einholung eines Baugrundgutachtens [...]

Unkonkreter Planungsvertrag

2019-03-28T15:36:37+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Unkonkreter Planungsvertrag In dem Ingenieurvertrag über die Planung der Abwasseranlage der "***siedlung" bis Anschluss der **** Straße wurde vereinbart, dass die Baumaßnahmen bzw. die Planung dem wasserrechtlichen Verfahren unterliegt; die "Allgemeinen Vertragsbedingungen für Ingenieurleistungen in der Ausgabe 1986 (AVB-ING) gelten; die HOAI in der Fassung vom 1.1.1991 gilt und die Bestimmungen über den [...]

Ableitung oberflächlich ablaufendes Niederschlagswasser

2019-03-28T15:36:40+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Situation - Problem Das Grundstück des Klägers wurde infolge eines Regenereignisses von oberflächlich ablaufenden Wasser durchflossen, so dass ein Schaden entstand. Das oberflächlich ablaufende Wasser nahm seinen Lauf durch ein neues Wohngebiet und stammte im Wesentlichen von einem nahen Feld. Ein weiterer Grundstückseigentümer (Beklagte) versuchte sich gegen diesen Wasserlauf durch eine niedrige Mauer [...]

Verstöße gegen das technische Regelwerk begründen allein selten einen Mangel!

2019-03-28T15:36:42+01:0024. Februar 2010|

Grundsätzlich hat ein Werk den allgemein anerkannten Regeln der Technik oder dem Stand der Technik zu entsprechen. Aus Abweichungen davon muss aber nicht unbedingt ein Mangel entstehen, wenn z. B. die Gebrauchseigenschaften des Werkes über o. g. Normen hinausgehen. Außerdem ist zu beachten, dass die allgemein anerkannten Regeln der Technik oder der Stand der Technik [...]

Prämisse der Prüffähigkeit einer Planung

2019-03-28T15:36:44+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Eine Planung ist nur in dem Punkt prüffähig, wie die betreffende Leistung in der Planung auch hinreichend dokumentiert wurde. Besonders bei dem sehr wichtigen Anspruchsnachweis der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Planung ist es notwendig, dass ein hinreichender Beweis der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Planung oder in vorgeschalteten bzw. parallelen Leistungen dokumentiert wurde. [...]

Bewertung von Mängeln

2019-03-28T15:36:47+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Eine Kanalplanung kann verschiedene Mängel aufweisen. Nachfolgend ein Klassifizierungsversuch: Inhaltliche Mängel (z. B. fehlende Dokumentation oder fehlende Nachweise, reine Planungsfehler) Formelle Mängel (z. B. unübliche Gestaltungsweisen, die eine Genehmigung erschweren oder verhindern bzw. Planung im Widerspruch zu Verwaltungsvorschriften) Mängel, die sich auf den künftigen Gebrauch und die Kosten der geplanten Investitionen auswirken (zugesicherte [...]

"Zielkonzeptionslose" Entwässerungsplanung

2019-03-28T15:36:52+01:0024. Februar 2010|

Problem: Der Planer hatte ein Ortsnetz zu planen, für das noch kein Abwasserbeseitigungskonzept vorlag. Schlagworte: Wirtschaftlichkeit einer Planung Sonderleistungen Planungsrisiko Zusammenfassung Bei den Mängelerörterungen in den folgenden Gliederungspunkten wäre zu berücksichtigen, dass die Planung nicht auf ein abgestimmtes und verteidigtes Abwasserbeseitigungskonzept zurückgreifen konnte. Das ist ein gewisser Nachteil für die Klägerin, weil damit die Planungsausgabe [...]

„Zielkonzeptionslose“ Entwässerungsplanung

2019-03-28T15:36:49+01:0024. Februar 2010|

Problem: Der Planer hatte ein Ortsnetz zu planen, für das noch kein Abwasserbeseitigungskonzept vorlag. Schlagworte: Wirtschaftlichkeit einer Planung Sonderleistungen Planungsrisiko Zusammenfassung Bei den Mängelerörterungen in den folgenden Gliederungspunkten wäre zu berücksichtigen, dass die Planung nicht auf ein abgestimmtes und verteidigtes Abwasserbeseitigungskonzept zurückgreifen konnte. Das ist ein gewisser Nachteil für die Klägerin, weil damit die Planungsausgabe [...]

Gliederungsvorschläge für umfangreiche und komplexe Gutachten sowie "Punktesachen"

2019-03-28T15:36:56+01:0024. Februar 2010|

Gliederungsvorschläge für umfangreiche und komplexe Gutachten sowie "Punktesachen" Umfangreiche und komplexe Gutachten Diese Gliederung ist keine Vorschrift, sondern nur als Anregung zu verstehen. Sie eignet sich für umfangreiche und interdisziplinäre Gutachten. 1 Allgemeine Hinweise Einführung in die Problematik Wer hat unterstützt und wie mitgewirkt 2 Beschreibung des momentanen Standes, der Situation... 2.1 Ziele der Untersuchung [...]

Gliederungsvorschläge für umfangreiche und komplexe Gutachten sowie „Punktesachen“

2019-03-28T15:36:54+01:0024. Februar 2010|

Gliederungsvorschläge für umfangreiche und komplexe Gutachten sowie "Punktesachen" Umfangreiche und komplexe Gutachten Diese Gliederung ist keine Vorschrift, sondern nur als Anregung zu verstehen. Sie eignet sich für umfangreiche und interdisziplinäre Gutachten. 1 Allgemeine Hinweise Einführung in die Problematik Wer hat unterstützt und wie mitgewirkt 2 Beschreibung des momentanen Standes, der Situation... 2.1 Ziele der Untersuchung [...]

Die Mitbestimmung des Bauherrn

2019-03-28T15:36:58+01:0024. Februar 2010|

Zur Beachtung! Beweisbeschluss Es soll ein Sachverständigengutachten bzgl. der Bauleistungen der Antragsgegnerin, betreffend das Wohngebiet "****" in ***, Landkreis ***, eingeholt werden, insbesondere darüber, "ob die Hausanschlussstellen ganz oder teilweise mehr als 2 m unter der jeweiligen Erdoberfläche liegen und ob diese Verlegung gegebenenfalls notwendig ist und den Regeln der Technik entspricht sowie, ob sich [...]

Die Klägerin begehrt die Feststellung ihres Austrittes aus dem beigeladenen Zweckverband

2019-03-28T15:37:00+01:0024. Februar 2010|

Gerichtsurteil und Gerichtsgutachten: Download des Urteils Die Klägerin begehrt die Feststellung ihres Austrittes aus dem beigeladenen Zweckverband Die Klägerin beantragte, den Beklagten unter Aufhebung des Bescheides vom 16.05.2002 zu verpflichten, ihren Austritt aus dem D. festzustellen, hilfsweise festzustellen, dass die Klägerin zu keinem Zeitpunkt Mitglied des Beigeladenen geworden ist, und weiter hilfsweise festzustellen, dass der [...]

Strategie zur Widerlegung von Gutachten

2019-03-28T15:37:03+01:0024. Februar 2010|

Strategie zur Widerlegung von Gutachten Prüfung der Primärdaten mit Tatsachencharakter, Reproduktionsversuch Prüfung der Annahmen (Sind die Annahmen gerechtfertigt? Wie sensibel reagiert die Beweismethode auf das Ergebnis bei unterschiedlichen Abweichungen der Realität von den Annahmen?) Sind die Beweismethoden des Gerichtssachverständigen anerkannt? Reproduktionsversuch! Für den Fall, dass die Methode/n nicht allgemein anerkannt ist/sind, liegen Nachweise vor, dass [...]

Fachlich methodische Mängel in einem Gerichtsgutachten

2019-03-28T15:37:05+01:0024. Februar 2010|

Fachlich methodische Mängel - Fallbeispiel Bewertung des Gerichtsgutachtens durch eine parteigutachterliche Stellungnahme (Auszug - Parteigutachten) Einführung in die Problematik Inhalt der parteigutachterlichen Stellungnahme: Beweisbeschluss 1 - Wirkungsgrad Rechenwerk Beweisbeschluss 2 - Konstruktion Rechenwerk Beweisbeschluss 3 - Betriebskosten - Wasserverbrauch Beweisbeschluss 9 - Bodensatz im Belebungsbecken Beweisbeschluss 10 - Auslegung des Rührwerkes Beweisbeschluss 11 - hydraulische [...]

Gerichtssachverständiger mit fragwürdiger Bestellung

2019-03-28T15:37:07+01:0024. Februar 2010|

Unklare Bestellung - Fallbeispiel Beispiel aus der Praxis Ein Sachverständiger machte unterschiedliche Angaben über sein Bestallungsgebiet. Die Beweisbeschlüsse, die zu beantworten waren, betrafen überwiegend die Verfahrenstechnik von Kläranlagen. Es besteht der Verdacht, dass der Gerichtssachverständige Beweisfragen beantwortete bzw. zu beantworten versuchte, die sein Bestallungsgebiet nicht betrafen. Dazu folgende Argumentation der Klägerin (Zitat) Besondere Sachkunde des [...]

Die Vermutung einer Befangenheit des Gerichtssachverständigen

2019-03-28T15:37:09+01:0024. Februar 2010|

Befangenheitsvermutung Entweder Befangenheitsnachweise nach Antrag der jeweiligen Partei/en, d. h. Formfehler des SV beim Ortstermin Formfehler des SV beim Schriftverkehr und bei der Gutachtenerstellung Formfehler des SV bei der Verhandlung oder Widerlegung des Gerichtsgutachtens durch ein Parteigutachten (oder umgekehrt). Strategie Prüfung der Primärdaten mit Tatsachencharakter, Reproduktionsversuch Prüfung der Annahmen (Sind die Annahmen gerechtfertigt? Wie sensibel [...]

Tatsachenspezifikation in Gerichtsgutachten nach Bayerlein

2019-03-28T15:37:14+01:0024. Februar 2010|

Tatsachenspezifikation Es werden nach [1] unterschieden: 1. Befundtatsachen Tatsachenfeststellung aus dem Beweisbeschluss. 2. Anknüpfungstatsachen Tatsachen, von denen der SV ausgeht: Urkunden Zeugenaussagen Ergebnisse des OT 3. Zusatztatsachen Tatsachen z. B. aus der Prozessakte. 4. Innere Tatsachen Beweggründe Überlegungen Motivationen Verhaltensmuster Tatsachenquellen sind u. a.: Aktenstudium Ortsbesichtigungen Untersuchungen von Sachen Laboranalysen Messungen vor Ort Ergebnisse von [...]

Methoden zum Lösen von Beweisbeschlüssen im Rahmen eines Gerichtsgutachtens

2019-03-28T15:37:16+01:0024. Februar 2010|

Lösen von Beweisbeschlüssen Feststellung von Tatsachen, ggf. Wahl der Beweismethoden Feststellung der zutreffenden Anforderungen Vergleich der Tatsachen mit den Anforderungen Feststellung von Abweichungen Bewertung der Abweichungen (positiv/negativ) Bewertung des Wahrheitswertes des Ergebnisses (unwahrscheinlich, wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich, absolut sicher...) Es gibt aber auch Beweisführungen, die auf Anhieb unsicher oder gar nicht möglich sind. Die Ursachen können sein: [...]

Beweissicherung mittels Parteigutachten

2019-03-28T15:41:35+01:0024. Februar 2010|

Ziele der Parteigutachten sind u. a.: Mängelfeststellung Mängelanalysen (Ursachenforschung) Mängelbewertung Beweiserleichterung Formulierung der Beweisanträge Wenn ein Parteigutachten von der Gegenseite abgelehnt wird (Regelfall), dann wird meistens der Parteigutachter als sachverständiger Zeuge vernommen. Aber: Die Anwesenheit der Gegenseite zur Beweissicherung kann zu Vorteilen führen. Insofern ist ein solides Parteigutachten dienlich, wenn die Mängel sofort beseitigt werden [...]

Die Bedeutung von Parteigutachten in einem Rechtsstreit

2019-03-28T15:41:39+01:0024. Februar 2010|

Primär gelten für das Gericht Feststellungen des gerichtlich beauftragten ö.b.u.v. Sachverständigen. Parteigutachten sind keine Beweismittel, aber das Gericht und der Gerichtssachverständige muss sich mit dem Parteigutachten kritisch auseinandersetzen! Parteigutachten dienen der Beweiserleichterung und der fachlich korrekten Formulierung der Beweisanträge!

Grundsätzliche Hinweise zum Gerichtsprozess aus Sicht eines Sachverständigen

2019-03-28T15:41:41+01:0024. Februar 2010|

Die Parteien haben das Recht über alle Informationen und über Informationen zur Verwertung dieser Informationen zu verfügen. Die Parteien können den Prozess im Rahmen der "Spielregeln" (Zivilprozessordnung) beeinflussen. Es gilt ein "Wahrheitsparadoxon", von gewissen Ausnahmen abgesehen, für das Gericht, die Parteien und den Sachverständigen. Alles, was von den Parteien nicht bestritten wird, wird als wahr [...]

Grundsätzliche Hinweise zur Homepage www.gerichtsgutachten.de

2019-03-28T15:41:44+01:0024. Februar 2010|

Grundsätzliche Hinweise zur Homepage www.gerichtsgutachten.de Lieber Surfer! In dieses Verzeichnis wurden ausgewählte Abschnitte ohne Bezugshinweise zu den aktuellen Prozessen aus von mir angefertigten Gerichtsgutachten kopiert. Die Dateien dienen nur der Information, sind Ausdruck meiner momentanen Erfahrung und widerspiegeln die Ergebnisse von Recherchen. Der Inhalt ist keinesfalls unumstritten oder wurde gar gerichtlich für "wahr" befunden, denn [...]

Anforderungen an Variantenuntersuchungen im Rahmen der Vorbereitung wasserwirtschaftlicher Investitionen

2019-03-28T15:41:48+01:0024. Februar 2010|

Grundsätzliche Hinweise vom Institut für Wasserwirtschaft Halbach Zusammenfassung: Es kommt bei dynamischen Kostenvergleichsrechnungen darauf an, dass zu allererst geprüft wird, ob es überhaupt zulässig ist, die Kosten ohne weiteres zu vergleichen. Die Planungen sollten (müssen) auch dahingehend geprüft werden, ob im Rahmen der Kostenvergleichsrechnungen Nachweise über den gleichen Nutzen der Varianten enthalten sind. Diese Nachweise [...]

Langjährige und umfangreiche Erfahrungen mit Abwasserbeseitigungskonzepten

2019-03-28T15:41:51+01:0024. Februar 2010|

Warum gerade wir? Nun - wir verfügen über langjährige umfangreiche Erfahrungen und vor allem über Erfolge bei der Erstellung, Aktualisierung sowie Begutachtung von Abwasserbeseitigungskonzepten. Wir sind unabhängig von der weitergehenden Planung und Ausführung. Das Besondere ist, dass wir auch ermitteln können, welche Gebührenerhöhungen und/oder Beitragserhebungen aus der Umsetzung mittelfristig resultieren können und welche Maßnahmen Sie [...]

Kostenlose Software des Institutes für Wasserwirtschaft Halbach

2019-03-28T15:41:55+01:0004. Februar 2010|

Zum Download den Hyperlink anklicken und entweder "Datei speichern" und/oder - je nach Meldung des Browsers - sofort die "Datei ausführen". Download Setup abwasser.exe (zip-Datei) Version: 2009 Größe: 2,2 MB Programmbestandteile Hydraulik - vollgefüllte Kanäle und Druckrohrleitungen (Gefälle gegeben und Gefälle gesucht) Kalkulation der Schlammmengen nach der Schlammtabelle im "Taschenbuch der Stadtentwässerung" von Karl und [...]

Beweisauftrag Abwassertechnische Rahmenplanung

2019-03-28T15:41:57+01:0027. Januar 2010|

Auszüge aus eigenen Gutachten. Gliederung Beweisbeschluss Methodik Definitionsanalyse Grundsätzliches zur konzeptionellen Planung Definition Generalentwässerungsplan Struktur Generalentwässerungsplan abwassertechnische Rahmenplanung Zusammenfassung Beweisbeschluss Nach dem Beweisbeschluss des Gerichtes, aufgrund der mündlichen Verhandlung vom ***, soll über die Behauptung der Beklagten Beweis erhoben werden, dass 1. ... eine abwassertechnische Rahmenplanung (ATR) und ein Generalentwässerungsplan seien inhaltlich das gleiche bzw. [...]

Erfahrungssätze zur Geruchsemmision aus Kanalisationen

2019-03-28T15:42:00+01:0004. Dezember 2009|

Auszüge aus eigenen Gutachten. Abwasser hat grundsätzlich einen unangenehmen Geruch. In Abwasserdruckleitungen und Kanalisationen kann es zu Fäulnisprozessen kommen, welche diesen unangenehmen Geruch verstärken. Die Bildung von solchen Gasen nimmt dramatisch zu, wenn das Abwasser lange im Entwässerungssystem verweilt und so genug Zeit hat Geruchsgase zu bilden. An Stellen mit Turbulenzen, wie z. B. bei [...]

Mängelbewertung – Prüfung einer technischen Leistung auf Mangelfreiheit

2021-04-01T11:08:38+02:0002. November 2009|

Grundsätzliches zur Mängelbewertung Prüfung einer technischen Leistung auf Mangelfreiheit Es gibt Mängel, die eine Beseitigung erfordern und solche, die ggf. hingenommen werden können (müssen?). Allein die Abweichung von einer Regel begründet aus abwassertechnischer Sicht keinen zu beseitigenden Mangel. Grundsätzlich hat ein Werk zwar den allgemein anerkannten Regeln der Technik oder dem Stand der Technik zu [...]

Anforderungen an Gutachten

2019-03-28T15:42:13+01:0030. Oktober 2009|

"Ein Sachverständigengutachten muss nicht nur richtig, sondern auch richtig begründet sein." Rudolph in Bayerlein Praxishandbuch Sachverständigenrecht 2. Auflage, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München 1966 ISBN: 3-406-46795-4

Fremdwasser – Ein Begriff und 2 Bedeutungen

2019-03-28T15:42:46+01:0005. Oktober 2009|

Auszüge aus eigenen Privatgutachten 12/2001 Fremdwasser - Ein Begriff und 2 Bedeutungen: 1. Fremdwassermengen nach technischem Verständnis 2. Fremdwassermengen nach dem Abwasserabgabengesetz Im Rahmen des Gutachtens war u. a. der Fremdwasserbegriff zu definieren und zu erläutern. 1. Fremdwassermengen nach technischem Verständnis Definition des Fremdwassers nach DIN 4035 - Begriffe durch Undichtigkeit in die Kanalisation eindringendes [...]

Risikominimierte Planungsweise eines Abwasserbeseitigungskonzeptes

2019-03-28T15:42:53+01:0029. September 2009|

Grundsätzliche Hinweise vom Institut für Wasserwirtschaft Halbach Die Hauptaufgabe eines Abwasserbeseitigungskonzeptes besteht in der Risikominimierung der Abwasserbeseitigung innerhalb eines Abwasserzweckverbandes. Das Abwasserbeseitigungskonzept bildet die Grundlage für weiterführende Planungen. Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig, das Abwasserbeseitigungskonzept vor der Überführung in die Entwurfsplanung auf fachtechnische und betriebswirtschaftliche Plausibilität interdisziplinär zu prüfen. Aufgrund der interdisziplinären Prüfungsanforderungen [...]

Blaualgenreport

2019-03-28T15:43:00+01:0025. September 2009|

1. Lektion - Einführung Ziel des Reportes: Nachweis, dass der Gewässerschutz teilweise uneffektiv, paradox, teils sogar gewässerschädlich ist. Beweisaufgabe: 1. Nachweis der Verschwendung finanzieller Mittel für die unnötige Stickstoffeliminierung in EU-Kläranlagen. 2. Nachweis gewässerschädlicher Regelungen in der Abwasserverordnung und im Abwasserabgabengesetz Methode: Vergleich Gegenstand: Grundlagenwissen der Hydrobiologie und ausgewählte aktuelle Gewässerschutzvorschriften Vorwegnahme: Behörden und Ministerien [...]

272. Nebensachen

2022-01-31T16:20:21+01:0031. Januar 2000|

Ausreden der Männer Schatz, ich hab den Mist absichtlich noch nicht hinunter getragen, weil ich mir gedacht habe, du brauchst vielleicht noch was davon. Ich hab deshalb bei meiner Sekretärin übernachtet, weil es noch sooo viel zu besprechen gegeben hat. Ich hab deshalb bei deiner Freundin übernachtet, weil sie mir nach ihrer Scheidung sooo leidgetan [...]